Natur, Weite, Ruhe und Inspiration. Tradition und Moderne. Mit NEUE HÖFE wurden drei Orte geschaffen, die echte Begegnungen ermöglichen und kreative Ideen sprudeln lassen.
New Work ländlich gedacht
Mitten im Grünen arbeiten, dabei modernste Technik nutzen. Tagsüber kreativ werden, abends entspannt und naturnah feiern. Neues lernen, Altes wiederentdecken.
Du siehst nicht wirklich die Welt, wenn du nur durch dein eigenes Fenster blickst.
Was nach einer traumhaft produktiven Situation klingt, haben die Pioniere des New Work-Konzepts in Deutschland, Sabine Sauber und Michael O. Schmutzer, mit NEUE HÖFE in die Wirklichkeit umgesetzt: Die drei Erlebnisorte im idyllischen Neuhof an der Zenn bilden eine Brücke zwischen Stadt und Land und sind so ideale Locations für neues Arbeiten, Workshops, Meetings, Coworking und besondere Feiern.
„Du siehst nicht wirklich die Welt, wenn du nur durch dein eigenes Fenster blickst“ lautet ein bekanntes Sprichwort – oder anders ausgedrückt und auf den Büroalltag bezogen: Ein Perspektivwechsel kann geradezu Wunder wirken, was Inspiration und neue Ideen angeht. Sabine Sauber kennt das gut von den Gästen, die im Rahmen eines Workshops, Seminars oder Vortrags einen der besonderen NEUE HÖFE-Arbeitsorte besuchen: Die Menschen würden hier, im ländlichen Dreieck zwischen Nürnberg, Würzburg und Ansbach, geradezu „aufblühen“, und das schlage sich natürlich positiv auf ihre Kreativität nieder, denn: „Positive Erlebnisse bringen dich dazu, weiter zu denken.“
Am Anfang war die Streuobstwiese
Innovative Entwicklungen beginnen oft im Beschaulichen – und so war es auch bei NEUE HÖFE: Ganz am Anfang der Geschichte steht eine Streuobstwiese in Neuselingsbach, einem Dorf mit knapp 80 Einwohnern, etwa 20 Kilometer von Nürnberg entfernt. Die Großmutter von Sabine Sauber und Michael O. Schmutzer hatte diese Wiese nach dem Zweiten Weltkrieg gekauft und den beiden Geschwistern damit ein einzigartiges Kindheitsrefugium geschaffen. Die Erinnerung an die Wiese und die jährlichen Apfelernten blieb, die innere Verbundenheit mit Neuselingsbach ebenfalls. Aber es ging einige Zeit ins Land, bis der kleine Ort, der zur Gemeinde Neuhof an der Zenn gehört, erneut eine entscheidende Rolle im (Berufs-)Leben von Sauber und Schmutzer spielen sollte.
Pionierleistung in New Work und Coworking
Denn erst einmal zogen die beiden gebürtigen Fürther für Studium und Beruf in die Welt hinaus, wurden zu Pionieren des New-Work-Konzepts in Deutschland: 2009 gründete Michael O. Schmutzer Design Offices, das sich mit mehr als 40 Standorten zum deutschen Marktführer für Corporate Coworking entwickelte. Sabine Sauber, Expertin in Marketing und Kommunikation, unterstützte ihren Bruder beim Firmenaufbau. 2015 kam Neuselingsbach schließlich erneut ins Spiel: Der dortige Hammerhof, ehemals Wirtshaus und Poststation, stand zum Verkauf.
Neuselingsbach neu gedacht: Das Potenzial des ländlichen Raums
Schmutzer schlug zu und verlegte auch seinen Lebensmittelpunkt zurück an den Ort der Streuobstwiese, die sich zu dem Zeitpunkt immer noch in Familienbesitz befand. Auf dem Hammerhof, fortan häufig zum Brainstorming genutzt, erkannten Sauber und Schmutzer bald das Potenzial und Flair des Gebäudes – und des ländliches Raums allgemein: Denn Natur, Stille und frische Luft einerseits und moderne, für kreatives Arbeiten notwendige Infrastruktur andererseits – das gibt es in dieser Kombination nicht. 2019 erwarben die beiden deswegen zwei weitere Häuser in Neuhof an der Zenn: das Wirtshaus Schwarzer Adler und den Gutshof 9. 2020 gründeten sie die NEUE HÖFE GmbH.
In neuem Modus arbeiten, leben und feiern
Jedes Haus wurde individuell gestaltet, mit viel Gespür für den jeweiligen Bestand und Mut zu neuem Design. Eingebettet in die idyllische Landschaft der „fränkischen Toskana“, eine halbe Stunde westlich von Nürnberg, sind so drei besondere Arbeitsorte und echte Bewegungsräume entstanden.
Im „Gutshof 9“ am Marktplatz zum Beispiel, einst ein Bauernhof, jetzt ein New Work-Campus, führen knarzende Treppen in sechs Studios, die monatlich mietbar und ideale Umgebung für kreatives Arbeiten sind: Inmitten der gelungenen Kombination aus traditioneller Einrichtung, modernem Style und neuester Technik, wie in etwa flexible Moderationsboards oder 55-Zoll-Flatscreens, lassen sich hervorragend Pläne schmieden, Präsentationen vorbereiten – und auch mehrere Nächte verbringen.
Wer seinen Laptop lieber im Freien öffnet, der ist auf der Wiese vor dem Hof am besten aufgehoben: Dort warten graue Sitzsäcke, ein umgenutztes Treibhaus mit Vitra-Designstühlen und aufgeschnittene Container auf die Gäste. Die große „Macherscheune“ ist – wie beim Hammerhof – Herzstück des Campus und mit sandgestrahltem Fachwerk, Zementboden und mintgrünen Designsesseln perfekt geeignet für Workshops und Präsentationen.
Gefeiert wird am besten im Festsaal des „Schwarzen Adlers“: Ein klassisches Ambiente, stimmungsvolle Beleuchtung, innovative Technik und eine große Bühne machen jede Veranstaltung dort unvergesslich.
Und wenn für ein Event einmal mal mehr Übernachtungsmöglichkeiten benötigt werden, steht das „Hotel Riesengebirge“ gleich gegenüber zur Verfügung.
Coworkation: Mobiles Arbeiten am Urlaubsort
Die besten Ideen kommen nicht immer zwischen neun und achtzehn Uhr am Schreibtisch. Inspirierender ist da schon eine Umgebung, in der sich die Menschen wohlfühlen und die Grenze zwischen Beruf und Freizeit aufgeweicht wird. „Wenn sich Urlaub und Arbeit annähern, lässt das Denkmuster aufbrechen“, so Sabine Sauber.
Wenn sich Urlaub und Arbeit annähern, lässt das Denkmuster aufbrechen.
„Coworkation“ heißt denn auch das neue Buzzword, das für die unterschiedlichsten Kombinationen aus Coworking, Freizeit und Ferien steht – oder anders gesagt: für mobiles Arbeiten an einem Urlaubsort. Dafür sind „Gasthaus 9“ und Co. ideal: Diese Orte können eine Brücke zwischen Stadt und Land bilden und professionelles Arbeiten mit hoher Aufenthaltsqualität ermöglichen.
Der Macherhof: Schätze der Region sichtbar machen
Das nächste Projekt von Sabine Sauber und Michael O. Schmutzer: der Macherhof, ein Ort, wo unter anderem regionale Handwerker und Gewerbetreibende Räume und Flächen mieten, gemeinsam produzieren, arbeiten und entwickeln können. Denn auch das ist entscheidend für den Erfolg von NEUE HÖFE: die Kooperation mit lokalen Unternehmen, durch die Innovationen und der Austausch von Wissen gefördert werden – und der ländliche Raum weiter unterstützt werden soll.
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